Das Belüftungssystem, das der 35-Jährige in seinem Lokal „The Harp“ einbauen lässt, soll laut Hersteller innerhalb von 20 Sekunden sämtliche Viren töten. Die Toilettenräume werden neu ausgestattet und mit Infrarotschalter versehen. „Dann muss man nichts mehr anfassen“, sagt der Gastronom. Endlich mal eine Kontaktbeschränkung, auf die man sich freuen kann.
„Harp“-Fans müssen ihr Philly Cheesesteak mit Hangover Fries dennoch nicht entbehren. Die Außenstation heißt „Butjer“. An der Falkenstraße 11 bietet Jägers Team ein Best-of der „Harp“-Karte im Außer-Haus-Verkauf an, auch mit dem Erwerb von T-Shirts und Turnbeuteln mit „Harp“-Aufdruck kann man dem Gastronomen über die Durststrecke helfen.
Darf die Gastronomie wieder öffnen und ist der Umbau geschafft, geht es im alten „Harp“ mit neuen Burgern und im „Butjer“ mit neuem Konzept weiter. Dann will Jäger mit Kompagnon Tobias Scharfenberg an der Falkenstraße ein Crossover aus gutbürgerlichen Speisen und englischer Pub-Küche anbieten – Königsberger Klops meets Fish’n’Chips. „Ein richtiges English Breakfast gibt es in Hannover nicht an jeder Ecke“, sagt London-Fan Jäger.